Seelenverbindungen / Seelenpartner
... wir alle haben es schon erlebt
Wir fühlen uns in einer fremden Umgebung nicht fremd, eine Situation kommt uns unerklärlich bekannt vor, eine Person, die wir gerade kennen gelernt haben, ist uns unfassbar vertraut. "Als wäre ich schon mal hier gewesen" - "Als hätte ich das schon erlebt" - "Als würden wir uns ewig kennen"....Man sucht nach Erklärungen, dabei ist die Antwort leicht: Deine Seele war schon da, hat das schon erlebt und kennt die andere vertraute Seele schon seit vielen Leben.
Gerade wenn uns fremde Menschen unglaublich vertraut vorkommen, sind wir verwirrt, aber auch in tiefer Zufriedenheit. Dieser Mensch nimmt in kurzer Zeit eine wichtige Stellung in unserem Leben ein. wir haben einen Seelenverwandten wieder gefunden!
Um Seelenverbindungen und ihre verschiedenen Unterarten zu verstehen, muss man wirklich ganz vorne anfangen.
Als Verbildlichung dient mir der Wald. Jeder Baum im Wald hat seine Wurzeln, seinen Stamm und seine Äste. Genau wie jede Seelenfamilie dieselben Wurzeln und den selben Stamm hat - und die Äste, dass sind in der Seelenfamilie die Seelen. Im Wald steht aber nicht nur ein Baum. Logisch, genauso gibt es nicht nur eine Seelenfamilie.
Diese vielen Seelenfamilien ruhen alle friedlich nebeneinander. Manche Äste der verschiedenen Bäume berühren sich, andere treffen sich nie.
Manche Bäume haben sehr starke Äste, die sich sogar irgendwann teilen, andere Zweige sind noch ganz jung und frisch gewachsen.
Genauso läuft es bei den Seelenfamilien.
Nun möchte ich gern mal auf die verschiedenen Arten der Seelenverbindungen eingehen:
In einer Seelenfamilie, da gibt es natürlich die vielen Seelenverwandten. Manche sind immer sehr nah und fast in jedem Leben trifft man auf sie. Diese sehr engen Seelenverwandten, die auch viele ähnliche Erfahrungen haben, sind die Zwillingsseelen, Seelenzwillinge oder Twin-Souls. Ähnlich wie es im menschlichen Leben Geschwister erleben - immer auf Seelenebene gesprochen. Zwillingsseelen erkennen sich sofort, es stellt sich sofort eine Vertrautheit ein, ein Wiedererkennen, ein zu-Hause-Gefühl.
Andere Seelenverwandte trifft man ab und an - nicht in jedem Leben. Ähnlich wie im menschlichen Leben Cousinnen oder Cousins zueinander stehen - wieder auf Seelenebene gesprochen. Sie erkennen sich ebenso, jedoch meist mit etwas Verzögerung, die Vertrautheit ist mal da, mal weniger intensiv. Dennoch besteht eine Anziehungskraft und schnell stellt sich auch das zu-Hause-Gefühl ein. Das sind die Seelenpartner oder in der Literatur auch einfach als Seelenverwandte bezeichnet.
Wiederum andere Seelenverwandte sind extrem vertraut, sie scheinen den anderen zu ergänzen. Das zu-Hause-Gefühl ist sofort da, genau wie die Vertrautheit und die innige Verbundenheit von Anfang an. Diese Seelen sind im Ursprung eine Seele und haben sich geteilt. Man nennt sie Dualseelen, Zwillingsflammen oder Twin-Flames.
Doch trifft man im Leben ja nicht nur Seelen aus dem eigenen Seelenstamm. Durchaus gibt es Verbindungen auch zu anderen Seelenstämmen. Und auch hier können sich sehr enge Seelenverbindungen aufbauen. Doch werden sie ja nicht plötzlich verwandt - kein Ast klettert von alleine auf einen anderen Baum und verlässt den eigenen Stamm. Die Erfahrungen, die die Seele mit Seelen anderer Stämme macht, gehen aber nicht verloren, auch diese Seelen erkennen sich immer wieder.
Da ist zum Einen der Seelenfreund (Freundschaft auf Seelenebene - nicht zu verwechseln mit menschlicher Freundschaft, denn auch ein Seelenfreund, kann ein(e) Partner(in) werden). Das ist eine Seele von einem anderen Stamm, die durch eine enge menschliche Verbundenheit in einem Leben auch in der Seele eine wichtige Stellung einnimmt, eine Seele auf die die eigene Seele nicht mehr verzichten mag. Sehr oft sind Mutter-Kind oder Vater-Kind-Verbindungen im nächsten Leben Seelenfreunde, aber auch bei innigen Partnerschaften kommt es zur Seelenfreundschaft. Auch hier ist das Erkennen von der Vertrautheit geprägt, was jedoch fehlt, ist das zu-Hause-Gefühl. Man umgibt sich gerne mit dieser Person, jedoch bleibt eben das entscheidene Gefühl aus, das für eine Verwandtschaft spricht. Der große Unterschied zu einem Verwandten ist wirklich das "zu-Hause-Gefühl", dass ausschließlich bei Verwandten einsetzt (weil man es nur im eigenen Stamm findet).
Nicht vergessen, wir sprechen immer noch von der Seelenebene!
Ebenfalls gute Verbindungen, die man aufbaut zu stammfremden Seelen, die jedoch mit einer innigen Verbindung nicht vergleichbar ist,s sind die Seelenbekannten. Auch diese erkennt man schnell wieder, das Vertrautheitsgefühl ist mal da, mal ist es weniger intensiv. Dennoch ist da eine Verbindung, die anzieht. Wieder fehlt aber das "zu-Hause-Gefühl".
Viele Karma-Partner entwickeln eine Seelenbekanntschaft bei der gemeinsamen Karmalösung.
Das heißt, vertraute Seelen sind nicht immer verwandt. Es gibt kleine, feine Unterschiede. Es heißt auch, dass wir Menschen im Jetzt-Leben, die nicht seelenverwandt sind, aber eine wichtige Rolle gespielt haben, auch wiedersehen und wiedererkennen werden. Sie werden zu Seelenfreunden oder Seelenbekannten.
Das alles im Hinterkopf lässt erahnen, wieviele Seelen unsere Seele kennt, wieviele Erfahrungen sie gesammelt hat und wie entscheidend JEDE Begegnung im Leben mit anderen Seelen ist.
Die Seelen entscheiden im Jetzt -Leben, welche Seelen sie an sich ran lassen, welche Seelenverbindungen sie auch bewusst spüren werden und wo eine engere menschliche Bindung stattfinden wird. Dabei ist es unerheblich, ob seelenverwandt, seelenbefreundet oder seelenbekannt. Das entscheidet Deine Seele in ihrem Seelenplan.
soullights 2014